Über das lange Pfingstwochenende haben sich einige Kreative und Manufakteure unter dem Namen "Holt, Klei & Allerley" aus Burg Stargard zusammengefunden um sich und ihre Arbeit vorzustellen.

Die nun stillgelegte, aber noch nicht leerstehende Apotheke am Markt, erwies sich als das perfekte Refugium um all die schönen Arbeiten von Malerei, Keramik, Holzverarbeitung über Honig, leckeren Walnußlikör und köstlichen selbstgernteten Obstsäften aus eigener Produktion vorzustellen.

Wir haben uns sehr gefreut, dass es ein reges Interesse aus der Region an diesem mecklenburgischen Kunstevent gibt.

Tag für Tag strömten Besucher, Freunde und Angehörige in den prall gefüllten Ausstellungsraum.

Bei Käffchen, Sektchen, Schmalzstulle und Kuchen konnte fröhlich geplaudert werden.

Frank-Rainer Althaus (*1957) ist ein Burg Stargarder Hobbytöpfer der aus einem allgemeinen Interesse an japanischer Kultur heraus, Zugang speziell zur Keramik dieses Landes suchte. Seit etwa 8 Jahren erlangt er autodidaktisch Fertigkeiten auf diesem Gebiet.
Einige Resultate seiner Bemühungen sehen Sie in dieser Ausstellung.


Die Kunst des japanischen Töpferhandwerks basiert auf Jahrhunderte alten traditionellen Techniken und Ästhetik.Die Töpferwaren sind oft handgefertigt und haben einzigartige Muster und Farben, die durch die Verwendung von speziellen Öfen und Glasuren erzeugt werden. Die japanische Töpferei wird auch für ihre Kombination aus Schlichtheit und Eleganz geschätzt, die sich oft in der Formgebung der Gegenstände widerspiegelt. Die Kultur der japanischen Teezeremonie hat auch dazu beigetragen, dass japanische Töpferwaren weltweit bekannt wurden.


"Wabi Sabi" ist eine Ästhetik, die in der japanischen Kultur tief verwurzelt ist und oft mit der Kunst des Töpferhandwerks in Verbindung gebracht wird.

Es betont die Schönheit der Unvollkommenheit, Bescheidenheit und Einfachheit. Wabi Sabi zielt darauf ab, die natürliche Schönheit der Dinge zu entdecken, die altern, abgenutzt und verändert sind, und schätzt die Einzigartigkeit und Einmaligkeit jedes Objekts.

Es geht darum, die Vergänglichkeit des Lebens zu akzeptieren und den Moment zu schätzen. Die Wabi Sabi-Philosophie kann auf viele Bereiche des Lebens angewendet werden, wie zum Beispiel auf Kunst, Architektur, Design und Lebensweise.

Die in Burg Stargard ansässige Artemis Manufaktur ist besonders Stolz auf ihre Skulpturen, die sie in auf dieser Ausstellung zum ersten Mal einem Publikum vorstellen konnte.

Die Aufwendigen Skulpturen sind in gemeinschaftlicher Arbeit zwischen INES RAU und JUDITH WERNER während des Freien Töpferns in den Werkstatträumen des historischen Heilig Geist Hospitals entstanden.

Die großen Skulpturen haben in ihrem Fertigungsprozess mehere Wochen bis Monate benötigt und haben in der Regel drei verschiedene Brände hinter sich.

Alle Skulpturen können erworben werden