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Der Ring der Wunder


Das Abenteuer der universellen Liebe

"Als einzelnes Herz des Rings der Wunder bringt der 35. Genschlüssel das Wunderbare in die Welt. Es eröffnet alle möglichen Möglichkeiten für diejenigen, die zulassen, dass ihr Verstand wie der eines Kindes wird. Dem Kind scheint alles möglich – das ist der Zustand der Grenzenlosigkeit. Um solche Ströme von Wundern zu aktivieren, müssen Sie sich von den Überzeugungen und Beschränkungen befreien, die Ihrem Geist von der Welt und denen um Sie herum auferlegt werden. Im Laufe der Geschichte sind Menschen direkt vor den Augen der Menschen geflogen, aufgestiegen und entmaterialisiert worden. Im Ring der Wunder ist alles möglich. Es fordert uns auf, die Gesetze der Form zu brechen und Wunder zu manifestieren, damit die Menschen ihr Bewusstsein erweitern und ihre Herzen für eine größere Seinsweise öffnen können."

Richard Rudd "Die 64 Genschlüssel"

 

Als Adam von Eva den Apfel nahm

 

Es ist eine unsichtbare Grenze um uns herum, du siehst sie nicht und doch ist sie stark, fest gezurrt, beinahe undurchlässig.

Sie erlaubt dir nicht deinen Wünschen zu folgen, mit deiner Sehnsucht zu segeln. Sie verbietet dir glücklich zu sein.

Du kannst sie nicht überwinden.

Du kannst nicht sehen, dass du eine umzäunte Insel in einem Meer von grenzenloser Liebe und Glückseligkeit bist.

Die Herrin, der Herr über diese Mauer bist du. Du hast sie errichtet, du hast sie zementiert, du pflegst sie. Du brauchst keine Spitzhacke oder Dynamit sie zu durchbrechen, du kannst sie einfach durchschreiten, du kannst sie einfach auflösen, weich und biegsam machen. Du musst nur dem Turmwächter Verstand in seine wohlverdiente Ruhepause setzen, deine Hellebarden Träger wilder Dramen und kleine Soldaten der Angst, schicke sie ins Feldlazarett, ins Kursanatorium und nun öffne die Wunderkammer deines Herzens.

 

Lege alles ab und steige hinein.

Schwimme. Dehne dich aus. Atme tief ein.

Sei du selbst. So wahrhaftig, so echt, so unmittelbar wie möglich.

Sei Liebe, sei in der Liebe, sei Wohlwollen, sei grenzenlos.

Du bist grenzenlos.

Umarme dich und alles, was du siehst.

Sei du selbst.

Gönn dir.

 

Du bist hungrig.

Ja. Es ist eine sehr, sehr alte Sehnsucht in uns.

Eine archaische Sehnsucht.

Es ist das Sinnbild von der Vertreibung aus dem Paradies.

Wir leben nicht in einer Realität, in einer Kultur, die uns glaubhaft vermitteln kann oder auch nur will, dass wir uns noch immer mitten im Paradies befinden.

 

Es ist, als würden wir dauerhaft eine VR-Brille des Grauens, der Trostlosigkeit, einer alltäglichen Belanglosigkeit tragen, die sich in Schleifen und Schleifen wiederholt, mit Bildern, die trist, grau und leer sind. All die Emotionen wie Ängste, Wut, Verzweiflung, die wir permanent fühlen, weil wir sie permanent füttern.

 

In Wahrheit stehen wir mitten in einem funkelnden, wilden, goldenen Dschungel voller Licht, voller Abenteuer, voller Möglichkeiten.

Verdammt, nehmt Eure Helme ab, Virtual Reality ist nicht die Wahrheit.

Hört auf euch zu reduzieren, euch toxisch einzulullen und selbst zu beschneiden.

Wenn ich nicht verstehe, dass dieser Helm fortzuschleudern ist und ich stattdessen hinab, hineinsteige in mein Herz, in meine Raumkapsel, die mich in den Kosmos aller Wunder führt, kann ich meinen Hunger niemals stillen.

 

Es ist wie in Matrix, welche Pille schlucke ich.

Die Rote oder die Blaue?!

Doch egal, welche ich wähle, ich kann dennoch durch Wände gehen, über zu weite Schluchten springen und egal was passiert, was die Realität mir aufs Auge drückt, alles, alles lässt sich wandeln in etwas Wunderbares.

 

Das ist nicht zynisch gemeint.

Dennoch Leiden ist eine Wahl, die ich selbst getroffen habe.

Auch wenn es manchmal so grausig, radikal schmerzhaft ist, plötzlich, bedrohlich daher kommt.

Und alles schreit auf: Nein, das habe ich mir doch nicht ausgesucht!!!

 

Versuche ich es anders zu erklären: womöglich hätten wir eine andere Wahl zu einem anderen Zeitpunkt treffen können. Oder hätten wir ein bestimmtes Bewusstsein vor dem Ereignis gehabt, hätten wir den Schmerz nicht gebraucht, um daraus zu lernen.

Aber es gibt keinen falschen Zeitpunkt.

Es gibt kein zu früh oder zu spät.

 

Das Leben ist ein Strom.

Ich habe gerade ein Gleichnis gehört, dass die meisten Menschen sich gequält und krampfhaft am Rand festhalten, in der flachen Ufernähe strampeln, dass sie niemals mitten im freien, tiefen Strom eintauchen und sich mitfortnehmen lassen möchten, von dem was wir Leben nennen.

 

Lebendigkeit ist tief, voller Fülle, beinhaltet alle Gefühle und alle Möglichkeiten.

Nur die angenehmen Gefühle haben zu wollen, heißt nur ein halbes Leben zu wollen.

 

Wir kranken an der Gier.

Genug ist nicht genug.

Gefräßig begehen wir Kahlschlag.

Wir bleiben damit nicht nur in Ufernähe, wir trocknen den ganzen Strom damit aus.

Wir verdorren hungrig an dem Zuviel, was wir in uns hineinstopfen.

Wir betäuben uns, wir manipulieren uns, wir lenken uns ab.

Weil wir auf der Suche sind.

 

Die Seele ist geduldig.

Sie gibt uns eine Menge Zeit für unser Wachstum.

Lernaufgaben können schon mal Jahrhunderte ewiger Wiederkehr dauern.

Doch keine Scham, kein Hadern.

Wir sind nicht verloren.

 

Ein Moment der Stille, des Innehaltens können uns in ein Wurmloch zum anderen Ende der Galaxie ziehen, zu dem Teil, in dem die Wunder beheimatet sind.

Die Reise führt vom Äußeren ins Innere und vom Inneren ins Universum aller Möglichkeiten.

 

Ich muss mir nichts wünschen, ich muss nichts manifestieren, ich bleibe einfach offen, in Liebe zu allem, zumindest ein bisschen. Ich schwebe durch meinen Raum. Mit der Nabelschnur meines Herzens als Sauerstoffschlauch verbunden. Ich sehe blinkende Galaxien aller Möglichkeiten. Wunder sausen wie Kometen um mich herum. Ihr goldener Schweif, funkelt feurig.

 

Ich bin eine Entdeckerin, eine Abenteuerin.

Die Kosmonautin meines Herzens.

Liebe ist der Treibstoff, Liebe ist die Erfüllung.

Alles, was ich tue, tue ich in Liebe.

Ich bin verbunden.

 

Das ist das Besondere, das Einmalige am 35. Genschlüssel, dem Codon Ring der Wunder, das Wunder geschieht jederzeit.

 

Ich muss nicht 300 Jahre als Yogi auf einer harten Bergspitze im Himalaya sitzen, ich muss nicht büßen oder mich bekehren. Jederzeit, jederzeit steht es mir frei, diese Abkürzung zu wählen.

Vom tiefsten Schatten direkt in die leuchtende Siddhi.

 

Das ist das Wunder.

 

 

Herzlichst

zonfeld


Der Ring der Wunder

 

Aminosäure: Tryptophan

 

Genschlüssel: 35

Siddhi: Grenzenlosigkeit

Gabe: Abenteuer

Schatten: Hunger

 


"Der 35. Genschlüssel ist der einzige Ort innerhalb der 64 Genschlüssel, an dem wir bewusst unsere Frequenz erhöhen können. Deshalb ist er so bedeutend und einfach zugleich. Denn wir können uns in jeder Sekunde neu entscheiden.

Was lasse ich zu? Wer bin ich? Was gebe ich? Wie viel Liebe lasse ich in meinem Herzen wachsen?

Bedingungslose Liebe setzt den alchemistischen Prozess in Gang, der nicht nur Serotonin erhöht, sondern auch eine ganze Reihe anderer Chemikalien in unserem Körper und Gehirn, die nicht nur das Gefühl der Erfüllung auslösen, sondern auch die eigene Frequenz im Allgemeinen anheben und das Gefühl des Abenteuers verewigen, das sich aus der Erkundung des INNEREN Raums ergibt, anstatt vom äußeren Fortschritt auf Kosten der inneren Entfaltung besessen zu sein."

 


Der Stern Trumpf XII Große Arkana,

Karte aus dem Thoth Tarot von Lady Fieda Harris

und Aleister Crowley


 

"Der leichteste und schnellste Weg, um dein Leben zum Besseren zu wenden ist, deine Liebe bedingungslos in so viele Bereiche deines Lebens hineinfließen zu lassen, wie es dir möglich ist. Falls du das Wagnis des Abenteuers eingehst, beeinflusst du damit die minutiöse Arbeitsweise deiner DNA.

Du stimmulierst damit neue chemische Botschaften, welche von Gen zu Gen weitergegeben werden und dadurch findest du Zugang zu einer völlig neuen Welt des Abenteuers, eine Welt, welche die meisten Menschen mit einer Fantasiewelt gleichsetzen."

Richard Rudd  zur 35. Gabe aus "Die 64 Genschlüssel"

 






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